Dirkmarkus Lichtenberger Event 2014
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2014-01-27 - 2014-01-28 Berlin German Future Earth Summit 2014 27.01.2014 - 28.01.2014
Beitrag in Reader, Teilnahme Future Earth Workshop Transformation und „Early Career Scientists in Future Earth“
Im Rahmen meiner Future Studies for Biodiversity and Sustainability - 3x7 Jahre Biodiversität nach IPBES Antalya 2013 Bonn und UNCED 92 Rio verfasste ich folgenden (hier bebilderten) Beitrag für den Reader und den Workshop Transformation auf dem Future Earth Summit Berlin 2014. Außerdem möchte ich Kontakte für meine Projekte knüpfen:
Aufbau Internationales Netzwerk Nachhaltige Berufe
Gründung FREESTYLEUNIVERSITY FOR SUSTAINABLE ART SCIENCE TECHNOLOGY

U.a. Aufgabe 8 Bessere Validierungssysteme und ein angemessenes Forschungsdesign für umstrittene Paradigmen und Aufgabe 9 Horizon Scanning durch künstlerische Aktionsforschung in Zukunftswerkstätten und der Blick auf Autonome Karrieren mit Soft Skills fehlen im Reader (Book of abstracts) aufgrund eines Übermittlungsfehlers meinerseits.

Dipl. Biol. Dirkmarkus Lichtenberger FREESTYLEUNIVERSITY FOR SUSTAINABLE ART SCIENCE TECHNOLOGY
Transkulturelle Postmaterielle Didaktik der Transformation für Paradigmen Wechseln Training in einer nachhaltigen Futurologie der Zukunft – Postmaterialism Didactics for Multicultural Knowledge Holders and Stakeholders
Themenvorschlag für das „German Future Earth Summit 2014“ kurze version 2013-12


Dipl. Biol. Dirkmarkus Lichtenberger

FREESTYLEUNIVERSITY FOR SUSTAINABLE ART SCIENCE TECHNOLOGY


Ich möchte folgenden Themenvorschlag für das „German Future Earth Summit 2014“ anmelden:


Transkulturelle Postmaterielle Didaktik der Transformation

für Paradigmen Wechseln Training in einer nachhaltigen Futurologie der Zukunft

Postmaterialism Didactics for Multicultural Knowledge Holders and Stakeholders


Kurze Darstellung des Themas im Future Earth Kontext:

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Bürgerinitiativen mit Erkenntnistheorie!“

In metaphysisch begründeter Abwandlung dieses mystischen Slogans aus der Wissenschaftstheorie frage ich in Bezug auf das co-design with stakeholders und knowledge holders: Welche bislang zu wenig erprobten und bedachten Mittel, Gestaltungsformen und Inhalte aus Sustainable Citizen Science und Local Knowledge können wir entwickeln und anwenden, um ambitionierte Ziele einer nachhaltigen Zukunftsforschung zu erreichen?

Nach einem der IPBES Antalya Consensus Eklats, nämlich der Nicht-Verabschiedung und Verschiebung der Stakeholder Engagement Strategy, die auch NGOs, indigenen und spirituellen Gruppen sofort zumindest etwas bessere Partizipation erlaubt hätte, meine bewußt etwas radikalen und provokativen Vorschläge, Thesen, Arbeitsaufträge und PR-Horizonte für Future Earth:

1 Future Earth als delokalisiertes Metainstitut für faires Teamwork zwischen Sustainable Citizen Science und klassischen Akademikern!

2 Postmaterielle Futurologie mit Futures Studies für furchtlose realistische Risikoforschung, Gute Aussichten und Nachhaltige Berufe: Risikoforschung und ethisch-ästhetische Technikfolgenabschätzung müssen vervielfacht werden. Positive Technikentwicklung und Bildungschancen für nachhaltige Berufe ausbauen. Dafür zeitgemäße Didaktik (Phänomenologie, Sinneswerkstatt, Zukunftswerkstatt, Methoden-Paradigmen-Reflexion, Meditation) an Schulen und Hochschulen entwickeln und vor allem vor Ort ortsangepasst anwenden!

3 Konzepte und Methoden der nachhaltigen Zukunftsforschung im emanzipatorischen Kontext Partizipation, Glaubwürdigkeit, Transparenz, Relevanz – ein transdisziplinärer Vergleich mit künstlerischen und ästhetischen Ambitionen.

Kritische sachgemäße Aufarbeitung bereits geleisteter Zukunftsforschung aller Couleur ohne dogmatische Zensur und Berücksichtigung aller Methoden ohne Ausnahme. Offene und kontroverse Fragen deutlich und ohne politische Scheu formulieren! Die stark werdende Bewegung indigener Politik mit ihren Implikationen von Horizonten einer Metaphysik und spirituellen Perspektiven alter und neuer Religionssysteme fordert nun konservative Wissensbesitzer in aller Welt zur fairen Zusammenarbeit heraus, unsere eigenen teils neuzeitlichen, teils christenkirchlich geprägten alt und tief eingesessenen Denkstile, Denkmuster und Paradigmen-Dogmen zu renovieren und in eigener mehr esoterischer Tradition gewachsene Keime der Zukunft zu pflegen. Pädagogisch-didaktische Aufarbeitung der Methoden, Konzepte und Resultate bisheriger Beschäftigung mit Zukunft und Evolution (auch SF, Utopie, Mythologie, Oral History, Metaphysik), hier sind vor allem Geisteswissenschaften gefordert, Wissenschaftsgeschichte, Kulturwissenschaft, transkulturelle und postmaterielle Philosophie usw., um naturwissenschaftliche Blicke zu lenken.

4 InhaberInnen autonomer Bildungskarrieren und DIY-Communities als nachhaltige Pioniere von Future Earth in der Nachfolge des Global Forum der UNCED 92 Rio.

5 Entwicklung einer Qualitätskontrolle für nachhaltige Projekte unter Berücksichtigung hoher ethischer und ästhetischer Kriterien, die mit sozialen Forderungen des Zeitgeistes und noch immer unerfüllten Menschenrechten unabdingbar verknüpft sind: Gemeinnützige Landreform, Grundeinkommen, Direkte Demokratie. Die verschiedenen Konzepte und Varianten dieser für eine Zukunft durch Nachhaltigkeit essentiellen sozialökologischen Menschenrechte, die gern in akademischen Scheingefechten auf Nimmerwiedersehen verabschiedet oder entstellt werden, sollten im Einzelnen im Vergleich professionell und öffentlich diskutiert werden. Informelle Transition Didaktik (non-formal education) kann Forschung und Wissenschaft zu innovativer Transformation motivieren, bewegen und anleiten.

6 Postmaterial Futures Metacouncil Sustainability! Als wissenschaftliches Gremium mit Metacharakter einer undogmatischen Beratung und Orientierung für Entscheidungsträger (decision-makers) mit Glaubwürdigkeit, Transparenz, Partizipation und Relevanz sowie mit Open Mind und Open Heart sollte Future Earth in sehr hohem Maße unabhängig von politischen Wirren und egoistischen Richtungskämpfen forschen, beraten und handeln können. Future Earth sollte andere Gremien als Metaebene reflektieren und impulsieren.

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7
Forschungspark Exploratorium Kunst, Spiel, Ästhetik für Nachhaltigkeit in der Zukunftsforschung

Delokalisierte Netzwerk-Communities brauchen als Retreat, Forschungsknoten und Symposium-Zentrum eine neu gestaltete oder bereits unter Naturschutz stehende inspirative Forschungslandschaft (kein steriles Kongresszentrum), um auf gute Gedanken zu kommen.

8 Bessere Validierungssysteme und ein angemessenes Forschungsdesign für umstrittene Paradigmen, z.B. spirituelle Weltanschauungen indigener Völker, Astrologie, Homöopathie, Potenzierung, Biodynamische Landwirtschaft, Geomantie, Alchemie.

9 Horizon Scanning durch künstlerische Aktionsforschung in Zukunftswerkstätten: Zukunftswerkstatt-Erfinder Robert Jungk wünschte sich Soziale Phantasie und einen positiven SF-Roman zum Thema Soziale Zukunft. Wissenschaftliche exakte Phantasie und Phantasie im Entwickeln und Prüfen neuer Paradigmen stehen ebenfalls auf der Agenda einer Futurologie der Zukunft.

Die sinnvolle Ausbildung einer neuen Generation Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in nachhaltigen Berufen erfordert als Lernziele nicht nur Verständnis und die Geistesgegenwart zur Lenkung hoch komplexer technischer Strukturen und Entwicklungen, sondern soziale und künstlerische Fähigkeiten, um Kompetenzen in integrativer Forschung und einen offenen Geist Richtung Situatives Paradigmen Wechseln für Postmaterialismus und Transkulturalität zu entwickeln. Research is more than science! Forschung ist mehr als Wissenschaft!

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Kurze Beschreibung des voraussichtlichen Interesses der deutschen Communities und des integrativen Potentials von Natur- und Gesellschaftswissenschaften:

Deutschland bietet aufgrund seiner postmateriellen Traditionen reichhaltige Potentiale auch für den Arbeitsmarkt, die noch größtenteils ungenutzt außerhalb akademischer Interessen brach liegen.

Vorauszusetzen und zu wünschen ist, das große Feld der Stakeholder und Knowledge Holder aus Sustainable Citizen Science und Local Knowledge wird von der deutschen Community der Akademiker so mit einbezogen wie im programmatischen Konzept von Future Earth beabsichtigt. Wir haben in Deutschland eine Vielzahl von seriösen Organisationen mit Kompetenz und Erfahrung auf den bei Future Earth gewünschten Gebieten non-formal education, Soziale Invention, Local Knowledge und alternative Forschungsgruppen, deren hochrangige Capacity unbedingt in den Kontext staatlicher Förderung und Sponsoring durch deutsche Wirtschaft und Stiftungen kommen sollte.

Ich favorisiere nicht nur aufgrund persönlicher Erfahrungen Richtungen und Bewegungen, deren Ziele z.T. mit den Namen E. F. Schumacher, Robert Jungk, Ivan Illich, Joseph Beuys, Hans Jonas, Paul Feyerabend, Rudolf Steiner, Augusto Boal, Marilyn Ferguson, Adolf Portmann, C. G. Jung, Buckminster Fuller, R. Murray Schafer, Vandana Shiva und anderen ProtagonistInnen einer Sanften Verschwörung charakterisiert sind und die in staatlicher und wirtschaftlicher Förderung zuungunsten der Menschheit und Erde leider sehr wenig Berücksichtigung finden.

Individuelle Organisationen dieser progressiven Zukunftsgesinnung lassen sich bei Interesse seitens Future Earth von mir ermitteln und namentlich empfehlen. In der Zeitschrift Scheidewege der letzten 40 Jahre Skepsis und Utopie findet man anregende Essays zum Teil prominenter Autoren.

Meine eigenen Initiativen der FREESTYLEUNIVERSITY FOR SUSTAINABLE ART SCIENCE TECHNOLOGY gehen bereits in diese Richtung und können im globalen Verbund Future Earth hilfreiche Aspekte einbringen, z.B.:

Forschungsdesign SARA SUSTAINABLE ACTION RESEARCH ART Initiativen

Sustainable Seedbank Didactics For Sustainable
                  Professions
Sustainable Seedbank Didactics For Sustainable Professions

Social Art Seedbank Didactics for Sustainable Professions : Play(ing) with the money of the future!

Soziale Kunst Saatgutbank Didaktik für Nachhaltige Berufe : Spiel(en) mit dem Geld der Zukunft!

Mediterranean Sustainable Station Algarve

Sozialökologische Forschungsstation Algarve für nachhaltige Kunst Wissenschaft Technik in der Freien Konfoederation Mittelmeer


Kurze Beschreibung des Potentials der Internationalisierung des Themenvorschlages:

Das internationale Potential von Sustainable Citizen Science und spiritueller Gruppen mit indigenem und postmateriellem Wissen und Local Knowledge wächst permanent auch jenseits des Mainstreams. Hinsichtlich Bürgerinitiativen und Alternativbewegung braucht sich Deutschland im internationalen Vergleich nicht zu schämen. Interessant ist sicherlich die Aufarbeitung auch der deutschen Kulturgeschichte in Verbindung mit Auswirkungen deutscher Nachhaltigkeitskultur und Zukunftsforschung in anderen Ländern. Trotz eigener Hochleistungen sollten wir als transnational kommunizierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit sein, innovative nachhaltige Paradigmen und Projekte aus und in anderen Staaten und Nationen respektvoll zu rezipieren, authentisch zu unterstützen und originell weiter zu entwickeln.

Eine Kontakte vorbereitende Evaluations-Studie kann unter einer Vielzahl gemäß der genannten sozialökologischen Kriterien geeignete PartnerInnen für eine transnationale Knowledge Stakeholder Koproduktion Sustainable Citizen Science and Local Knowledge auswählen.

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Anmerkung: Mein Themenvorschlag für das „German Future Earth Summit 2014“ kurze version 2013-12-18-mez1848 wird im Forschungskomplex SARA SUSTAINABLE ACTION RESEARCH ART weiter verwendet, modifiziert, bebildert und situativ kontextualisiert.
update 2014-14-25-mez-1953


Dipl. Biol. Dirkmarkus Lichtenberger



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Dipl. Biol. Dirkmarkus Lichtenberger Forschungsdesign SARA SUSTAINABLE ACTION RESEARCH ART
integrativ postmateriell transkulturell nachhaltig ergebnisoffen situativ ethisch-ästhetisch emanzipatorisch

http://freestyleuniversity.org 0049 (0)35936 159822 transitiontown(@)freestyleuniversity.org
Amzion7 Transition Town D 02689 Sohland an der Spree