Algarve Saatgutbank sozialkünstlerisch von Dirkmarkus Lichtenberger in Aljezur eröffnet.
Auf der Kunstausstellung ArteDentro – Festival da Cultura de Aljezur im April 2013 stellte Dirkmarkus Lichtenberger in der EMA – Espaço Multiusos de Aljezur seine Algarve Seedbank vor.
“Mit einer Land Art Installation in einer siebeneckigen Tipi-Pyramide aus Spanischem Riesenschilfrohr Arundo setzte der Diplombiologe Dirkmarkus Lichtenberger aus dem von deutschem Hochwasser überfluteten Sohland an der Spree im Dreiländereck Sachsen einen wohltuenden Kontrast der Archaeoastronomie zur postmodernen Simplizität der nüchternen Batata-Doce-Festhalle”, befand eine geomantisch fitte Ureinwohnerin aus dem steinzeitlichen Vale de Telha, deren Name Tlavatli Rmoahal bei Didgeridoo-Fans einen guten Klang hat und sendete um dramatische Wochen verspätet eine journalistisch investigative SMS an die Hüterin der verborgenen Schatzkammern in der Mauren-Burg von Aljezur, die mit der antipäpstlichen Ur-Kirche Nossa Senhora d’ Alva (Igreja Matriz de Nossa Senhora da Alva, também conhecida como Igreja Nova de Aljezur) durch matriarchale Leylinien und einen unterirdischen Gang verbunden ist.
“An einer Stelle erhob sich der Weg weit über den Flußlauf. Von dort oben hatten sie ihren Geliebten zu Tode hinab gestoßen. Warum? Er hatte sie entehrt.”
Dieses Fado-Zitat aus dem Roman ELA CANTA 3 wurde von den Nachtigallen im Tal des Flusses Ribeira da Cerca dos Pomares locker wie eine Bel Canto Arie geträllert. Kein mitfühlendes Auge blieb trocken und Frösche, Heuschrecken und Fledermäuse setzten noch eingängige Frequenzen für die Songlines der Antifaschisten von Pero Negro drauf.
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